Neuer Rekord – Ausbildungskompass 2025/26

Die Schüler der 8a der Grund- und Mittelschule Reichertshofen informieren sich mit Ausbildungskompass über die regionale Berufswelt. (1.v.l.: Stellv. Landrat Karl Huber, 3.v.l.: Klassenleiter und Berufsbildungsbeauftragter Bernhard Kathrein, 1.v.r.: Rektorin Andrea Dietenhofer, 2.v.r.: KUS-Projektverantwortliche Jutta Schoofs

Folgende Meldung mit der Bitte um Veröffentlichung erhielten wir vom KUS Pfaffenhofen: 

 

Über einen neuen Rekord kann sich das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) bei der siebten Auflage des Ausbildungskompasses freuen. Der stellvertretende Landrat Karl Huber überreichte die druckfrischen Exemplare mit 128 Ausbildungsberufen, 26 dualen Studiengängen, 342 Praktikumsplätzen von insgesamt 179 Ausbildungsbetrieben mit Sitz im Landkreis Pfaffenhofen an die Schüler der Grund- und Mittelschule Reichertshofen.

 

„Der Ausbildungskompass bietet eine einzigartige Gelegenheit sich in der Berufswelt umzusehen“ begrüßte Huber die Schülerinnen und Schüler. Nur knapp die Hälfte der Nachwuchskräfte hat bereits konkrete Vorstellungen bei der Wahl des richtigen Ausbildungsplatzes. Viele nutzen die Möglichkeit, erste Praktika zu absolvieren, um einen Einblick in die Berufswelt zu erhalten.

 

Schulleiterin Andrea Dietenhofer, Konrektor Karlheinz Schöll und der Berufsbildungsbeauftragte der Mittelschule Reichertshofen, Bernhard Kathrein, arbeiten zusammen mit den Klassenleitern gezielt an einer sinnvollen Berufsorientierung, bei der der Ausbildungskompass eine wichtige Rolle spielt. „Die Chancen auf eine Einstellung in der dualen Ausbildung steigen enorm, wenn zuvor ein Kennenlernen über ein Praktikum stattgefunden hat“, bestätigt auch KUS-Vorstand Johannes Hofner.

 

Auch die beiden KUS-Projektverantwortlichen, Jutta Schoofs und Nadja Freigang, freuen sich über den Erfolg, welchen der Ausbildungskompass bei der Berufsorientierung mit sich bringt. Dabei spiele die enge Zusammenarbeit mit den Lehrkräften in den Schulen eine entscheidende Rolle.

 

Der Ausbildungskompass bietet sowohl gedruckt als auch digital viele Möglichkeiten. Die Lehrkräfte können den umfangreichen Katalog unmittelbar in den Unterricht einbeziehen und die Schüler bei der Berufsorientierung begleiten. Auch Angebote für eine Ausbildung in Teilzeit sowie Ferienjobangebote seien gelistet. Die rund 3.500 Kataloge werden an alle 21 weiterführenden Schulen im Landkreis verteilt und liegen an den bekannten Stellen, wie den Rathäusern und dem Landratsamt, aus.

 

Bereits zum zweiten Mal gibt es zudem eine Sonderausgabe mit Ausbildungsplätzen für Jugendliche mit förderfähigem Hintergrund. Die Erweiterung habe einigen Schülern im vergangenen Jahr den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtert. „Egal mit welchem Background, die Unternehmen stehen den jungen Nachwuchskräften offen gegenüber und empfinden es als Mehrwert, Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten in ihre Teams zu integrieren“, so Hofner.

 

Auch heuer findet wieder die zentrale Ausbildungsmesse „Ausbildungskompass – Die Messe“ statt. Am Samstag, 28. September, werden sich von 9 bis 15 Uhr über 90 Ausbildungsbetriebe in der Anton-Wolf und der Irlanda-Riedl-Halle in Geisenfeld präsentieren. Ticket- und Terminbuchungen für die Messe sind ab August möglich.

 

Weitere Informationen zur Messe und zum Ausbildungskompass unter: www.ausbildungskompass-messe.de. Unter www.ausbildungskompass.de steht unter anderem ein digitaler Berufecheck sowie einen Lebenslauf-Generator zur Verfügung.

 

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