Tag der Bi­blio­the­ken am 24. Oktober

Der Tag lenkt alljährlich die Aufmerksamkeit auf die über 8.000 Bibliotheken in Deutschland und macht auf ihr umfangreiches Angebot neugierig. In vielen Bibliotheken wird seit seiner Einführung mit vielfältigen Veranstaltungen auf die verschiedenen Leistungen der Bibliotheken als unverzichtbare Kultur- und Bildungseinrichtungen hingewiesen.

Der Deutsche Bibliotheksverband verleiht am „Tag der Bibliotheken“ gemeinsam mit der Telekom Stiftung den Preis „Bibliothek des Jahres“ sowie seit 2020 die „Bibliothek des Jahres in kleinen Kommunen und Regionen“.

3 Antworten

  1. Hans-Dieter Maier sagt:

    Wann sind denn die Öffnungszeiten am 24.10.?
    Kann man da auch Bücher als Spende mitbringen?

  2. Rainer Kirmse , Altenburg sagt:

    Ein kleines Gedicht zum Tag der Bibliotheken:

    LESELUST

    Goethe und Schiller, die Klassik,
    damals war das Lesen noch Glück.
    Heute ist der Mensch digital,
    vielen ist das Lesen nur Qual.

    Computer, Smartphone, Internet;
    verwaist ist manches Bücherbrett.
    So woll’n wir unverzagt werben,
    das Kulturgut darf nicht sterben.

    Es sollte das geschrieb’ne Wort
    wieder begeistern die Jugend.
    Die Bibliothek ist guter Ort,
    zu stärken die Lesetugend.

    Halten wir Bücher in Ehren,
    bewahren uns die Leselust.
    Hier in des Pegasus Sphären
    vergessen wir den Alltagsfrust.

    DAS BUCH 📚

    Größte Erfindung der Menschheit,
    auf Papier gespeichertes Wissen.
    Dieses Mittel gegen Dummheit
    sollten wir tunlichst nicht missen.

    Bücher sind ein herrlicher Schatz,
    für manche auch ein rotes Tuch.
    Spannend erzählt Satz um Satz,
    sind doch einige auch ein Fluch.

    Der Mensch braucht die Literatur,
    er hat immer schon geschrieben.
    Ohne Bücher wäre arm die Kultur,
    nichts von klugen Ideen geblieben.

    Die großen Dichter und Denker,
    ihre epochalen Werke;
    im Leben fehlte ein Lenker,
    im Geiste wären wir Zwerge.

    Goethe und Schiller nicht bekannt,
    wohl ein schmerzlicher Gedanke.
    Shakespeare und Tolstoi unbenannt,
    Marx und Bibel nicht im Schranke.

    Trotz aller Untergangsthesen,
    Menschen werden weiter lesen.
    Sie werden dichten und schreiben,
    die Literatur wird bleiben.😉

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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