Update zum Glasfaserausbau in Wolnzach – Stand Mai 2024
Immer wieder erreichen uns Fragen zum Status des Glasfaserausbaus in Wolnzach, ist das Thema Gegenstand von Stammtischgesprächen und auch im privaten Umfeld. Zwar hat die Gemeindeverwaltung wenig Einfluss auf den Fortgang der Bauarbeiten, aber wir haben uns von LEONET und den beteiligten Tiefbau-Unternehmen ein Statusupdate geben lassen und möchten dieses mit Ihnen teilen.
Folgende Straßen sind in den kommenden Wochen für die Verlegung der Hauptleitungen eingeplant:
Don-Bosco-Straße (Eschelbach) 21. Mai bis 14. Juni 2024
Hans-Felsl-Straße 29. April bis 24. Mai 2024
Joself-Alberstötter-Ring 27. Mai bis 17. Juni 2024
Josef-Reindl-Straße 27. Mai bis 17. Juni 2024
Am Brunnen 21. Mai bis 14. Juni 2024
Ludwig-Thoma-Straße, Beethovenstraße 06. Mai bis 24. Mai 2024
Josef-Schlicht-Straße (Geroldshausen) 06. Mai bis 01. Juni 2024
Lisztstraße, Brahmsstraße, Richard-Wagner-Straße 27. Mai bis 14. Juni 2024
Zu beachten ist, dass es beispielsweise durch schlechtes Wetter, krankheitsbedingte Ausfälle von Bauarbeitern oder andere ungünstige Entwicklungen zu Verschiebungen kommen kann. LEONET bittet insbesondere darum, in den betroffenen Bereichen währen der genannten Zeiträume auf die Beschilderung zu achten, denn selbst ein falsch geparktes Auto kann den Zeitplan negativ beeinflussen. Übrigens: sobald die Tiefbauarbeiten (Verlegung der Glasfaser in der Straße, zum Verteilerkasten und zu den Haushalten) in den jeweiligen Abschnitten erledigt sind, wird der Hausanschluss durch LEONET vorgenommen. Im Anschluss erfolgt die Ausmessung der Anschlüsse und die Freischaltung des Zugangs. Hier wurde uns als grober Zeitrahmen eine Dauer von 4 bis 5 Wochen genannt. Zielsetzung für die Fertigstellung des flächendeckenden Ausbaus der Glasfaseranschlüsse im Markt ist laut LEONET im ersten Quartal 2025.
Wir geben Ihnen das nächste Update, sobald uns die Planung für die nächsten Bauabschnitte zur Verfügung stehen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Fragen – insbesondere zu Ihrem persönlichen LEONET-Anschluss – ausschliesslich von LEONET beantwortet werden können – weitere Informationen und die Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage von LEONET.
Wann bitte wird in Lehen das Kabel eingezogen
Hallo Herr Maier
Vielen Dank für Ihre Anfrage – die wir jedoch, wie im Text vermerkt – leider nicht beantworten können. Sicherlich kann Ihnen LEONET dazu eine Auskunft geben.
Beste Grüße
Lutz Hädrich
Da macht es sich der Markt Wolnzach als Auftraggeber des Glasfaserausbaus wieder einmal viel zu einfach… hier in den Ausbaustraßen geht es doch oft drunter und drüber. Halteverbotsschilder in der Schlachterstraße (rechte Seite), obwohl links (!) das Glasfaserkabel verlegt wurde und schon wieder mit Feinteer verschlossen wurde. Da hat doch jemand die Halteverbotsschilder vergessen ! Schaut denn niemand vom Markt nach dem Rechten ?
100m weiter in der Paulinus-Fröhlich-Straße fehlt seit 1 Woche der Feinteer (Grobteer eingebracht, aber eine tückische Fräskante von 5cm längs und quer zur Fahrbahn bleibt ohne Hinweisbeschilderung), dafür sind die Halteverbotsschilder nicht ausreichend anbebracht. Ich will ja nicht im Weg stehen, aber es wäre schon hilfreich zu wissen, wann der Feinteer aufgebracht wird und die Autos nicht am rechten Fahrbahnrand stehen sollten.
Und auch blöd: Hier stehen Halteverbotsschilder ohne Datum. Wahrscheinlich fehlt dazu auch die Genehmigung vom Markt.
Sehr geehrter Herr Karakasch
Vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung. Der Markt Wolnzach ist beim Ausbau des Glasfasernetzes in Wolnzach Kooperationspartner von LEONET und als Verwaltung sind wir auch hier bestrebt, das Thema möglichst geräuschlos und zügig umzusetzen. An diesem für unsere eher kleine Gemeinde gemessenen Mammutprojekt sind 8 Tiefbaukolonnen beteiligt, die Kabel über eine insgesamt 76 Kilometer lange Trasse verlegen. Unser Tiefbauamt, aber auch der Bürgermeister und beispielsweise ich, stehen im permanenten Austausch mit LEONET, um frühzeitig Engpässe zu erkennen, aktuelle Informationen zum Ausbauplan geben zu können und – wie bereits früher berichtet – bei Verzögerungen „auf den Tisch zu hauen“. Ich habe vollstes Verständnis für jede Unmutsäusserung von Anwohnern während der Tiefbauarbeiten – wo kann ich parken? Wann sind Gehwege und Straßen wieder vollständig hergestellt? Warum ist noch niemand in meiner Straße? Wann werde ich endlich angeschlossen? Der ganze Lärm und Schmutz! – ja, das ist super nervig. Wir gehen davon aus, dass das Projekt innerhalb des Zeitplans umgesetzt sein wird – im Gegensatz zu so vielen Dingen, die in unserem Land leider überhaupt nicht nach Plan laufen.
Meine persönliche Sicht der Dinge ist folgende: eigentlich sollten die Tiefbauer seit einer Woche in „meiner“ Straße arbeiten – zu sehen ist – nichts. Den ganzen Spaß mit der Parkerei, den aufgerissenen Straßen und Gehwegen, falsch stehenden oder gar nicht vorhandenen Schildern, Fräskanten und dem Dreck habe ich also noch vor mir. Trotzdem hätte ich lieber gestern als morgen den Anschluß an die Glasfaser. Bei all den Problemen, die dieses Projekt mit sich bringt – können wir uns nicht mehr freuen, wenn wir eine Chance haben, für vergleichsweise wenig Geld einen Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur zu bekommen? Und noch etwas: bis auf wenige Bürgerinnen und Bürger gibt es erstaunlich wenige Beschwerden, sondern zumeist ebenfalls den Wunsch, schnellstmöglich „Anschluß zu finden“, insbesondere in den Ortsteilen, wo das Thema Breitband für private Haushalte, aber auch für Handwerksbetriebe und Unternehmen in den letzten Jahren ein echtes Problem war.
Ansonsten biete ich Ihnen an, dass Sie mich anrufen (65-46), wenn Sie Dinge sehen, die Sie stören oder nicht den Service bekommen, den Sie von uns erwarten. Ich kann zwar keine Wunder versprechen, aber das ist sicherlich zielführender, als irgend ein Facebook-Post.
Herzliche Grüße
Lutz Hädrich
Wie und vom wem wird das Glasfaserkabel im Haus / Etagen verlegt. Welche Voraussetzungen sind hierzu notwendig und an wen konkret kann man sich hierzu wenden, da nach meiner Info Leonet nur bis zum HÜP tätig wird?
Hallo Herr Baehr
Mein Verständnis dazu ist: die Tiefbauer verlegen das Kabel ins Haus, üblicherweise dort hin, wo heute das Kabel von der Telekom ins Haus kommt – bei mir beispielsweise im Waschkeller. Dort ist dann eine Übergabedose, die von LEONET angebracht und durchgemessen wird. Von dort geht bei einem heute vorhandenen Telefon/Internet-Vertrag (beispielsweise von der Telekom oder 1&1) ein Kabel zu einem Router (Fritz!Box, Speedport, …) und stellt damit eine Verbindung zum Telefonnetz/Internet her. Diese Geräte können meist – mit den neuen Zugangsdaten von LEONET – weiter verwendet werden. Generell liegt aber insbesondere die Verdrahtung vom „Kasterl“ im Keller zu Ihrem Router und das Installieren das LAN/WLAN-Netzwerkes in Ihren Händen. Soweit mir bekannt, kann man für diese Dinge aber auch von LEONET einen Installationsservice und auch den notwendigen Router buchen. Sobald sich der Ausbau Ihrer Straße bzw. Ihrem Haus nähert, wird LEONET Sie zu diesen Fragen ohnehin kontaktieren, um die Position des Kabels und der LEONET-Dose mit Ihnen zu klären. Sprechen Sie die Herren dann einfach an.
Ich hoffe, ich konnte etwas Klarheit schaffen.
Beste Grüße
Lutz Hädrich
Wie Herr Hädrich richtig geschrieben hat, obliegt die Installation vom Verteilerkasten im Keller zum Router und das Installieren das LAN/WLAN-Netzwerkes mithilfe von Elektronik Werkzeuge im Verantwortungsbereich der jeweiligen Mieter/Hausbesitzer. Da anderes zu erwarten wäre naiv.